Hallo Forum,

ich suche eine Lösung für folgende Fragestellung:

Wir sind ein Anlagenbauer und wickeln unsere Kundenprojekte im SAP PS ab. Zu jeden Projekt gibt es auch einen SD-Auftrag, in dem die Auftragspositionen mit einem PSP-Element korrespondieren und verknüpft sind. Die PSP-Elemente sind aber unsere Kostenträger. Diese sind nach der Anlagenstruktur in Anlagenkomponenten gegliedert. Das System gibt es in der Form im Prinzip schon recht lange, wir nutzen aber z.B. keine Netzpläne.

Unsere geplanten Projektkosten (Herstellkosten) schreiben wir heute im Prinzip als Gesamt-Planwert je PSP-Element (auf Stufe 2 zusammengefasst) über die Primärkostenplanung stellvertretend auf eine Kostenart (technisch Primärkostenplanung in der CJ40 bzw. über den Excel-Upload in der CJR2). Mein Problem ist, dass diese Planung sehr grob ist und häufig sehr ungenau, da die Plankosten "Pi mal Daumen" geschätzt werden und auch für die Planer im Projektverlauf schwer abzuschätzen ist, welche Kosten noch kommen. Zugleich gibt es aber zu jedem zu planenden PSP-Element auch eine Stückliste und ich würde gerne die Materialkalkulation nutzen, um darüber die zu erwartenden HK je PSP zu ermitteln. Das ist technisch ja auch möglich, ich möchte aber nicht einfach manuell zig Kalkulationen anlegen müssen.

Meine Frage ist daher, gibt es für die Projektplanung eine gute Möglichkeit die Projektstückliste zu kalkulieren und diese Daten auch in das Projektreporting einzubinden? Zudem wäre es dann ja auch wünschenswert, bei gegebenem Anlass die Projektstückliste bzw. alle enthaltenen PSP-Elemente neu kalkulieren zu können.

Ich hoffe ich konnte mein Anliegen halbwegs verständlich beschreiben. Für Ideen und Vorschläge wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüße
Stephan