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Interbanken-Zahlungsverkehr weiterhin in alten Formaten
Die meisten Banken, die Zahlungsaufträge im SEPA-Format erhalten, wandeln diese vor der Weiterleitung in die alten Formate um. „Kaum eine Bank schickt SEPA Formate weiter“, sagt der Niederlassungschef Deutschland einer ausländischen Bank. „Eigentlich sind alle Zahlungen, die wir erhalten, noch in den alten Formaten.“ Ursache sei die bislang nur mangelhaft umgesetzte technologische Aufrüstung bei den Instituten. „Das kostet viel Geld, obwohl die bisherigen Systeme ja problemlos weitergenutzt werden können.“ Allerdings seien die Banken dabei, die Umrüstung auf SEPA abzuschließen. „Ab Mai werden sie in der Lage sein, die Aufträge ohne Umwandlung durchzuleiten“, prognostiziert der Banker. Ungeachtet der technischen Schwierigkeiten scheint sich der SEPA-Verkehr langsam zu erhöhen. So hatten es die Banken zur SEPA-Einführung im vergangenen Januar auch vorhergesagt. Ein Indiz kommt vom Clearinghaus Equens, das in der ersten Woche nach der Einführung die Abwicklung von etwas mehr als 10.000 SEPA-Zahlungen pro Tag gemeldet hatte. In den ersten 60 Tagen waren es dann 1 Millionen Zahlungen – der Durchschnitt hat sich also auf etwa 17.000 Transaktionen pro Tag erhöht. Angesichts eines täglichen Gesamtvolumens von etwa 20 Millionen Transaktionen bei Equens liegt der Anteil der SEPA Zahlungen damit allerdings noch immer unter 0,1 Prozent.
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