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In diesem Frühjahr haben dank des erfreulichen Wirtschaftswachstums in nahezu ganz Europa die Zahlungsrisiken abgenommen. Der Zahlungsverzug verringerte sich im Durchschnitt auf 16 Tage – im letzten Frühjahr hatte er noch 16,6 Tage betragen. Trotz der allgemein positiven Entwicklung bleiben Forderungsausfälle für Auftraggeber in Europa weiterhin ein großes Problem: Sie sind mit durchschnittlich 1,8 Prozent nahezu unverändert hoch, so das Ergebnis des aktuellen European Payment Index - Frühjahr 2007 , der von der Schimmelpfeng Creditmanagement gemeinsam mit ihrer schwedischen Muttergesellschaft Intrum Justitia, zweimal jährlich durchgeführt wird.
Indexwert gibt Auskunft über die Gefahr eines Forderungsausfalls
In den meisten europäischen Ländern werden Rechnungen inzwischen wieder pünktlicher bezahlt als noch vor einem Jahr. Das belegt der aktuelle European Payment Index, der die Zahlungsrisiken für Unternehmen in insgesamt 25 europäischen Ländern untersucht. Der durchschnittliche Indexwert aller EU-Mitgliedsstaaten sank in diesem Frühjahr auf 149 Punkte – und damit auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Untersuchungen im Jahr 2004 (152 Punkte). Ein Indexwert von 100 bedeutet, dass kein Zahlungsrisiko besteht, da in der Regel Lieferungen ausschließlich gegen Barzahlung zum Zeitpunkt der Auslieferung beziehungsweise Erbringung der Dienstleistung erfolgen. Dagegen ist bei einem Indexwert von über 170 sofortiger Handlungsbedarf zur Senkung des Risikoprofils geboten. Die positive Entwicklung ist jedoch nicht überraschend, da Zahlungsrisiken die stärksten Veränderungen während dem Übergang der einzelnen Konjunkturzyklen ausweisen. Unternehmen profitieren in dieser Phase von einem erhöhten Cash-Inflow, welcher zumindest teilweise dazu genutzt wird, den eigenen Verpflichtungen rascher nachzukommen. Gleichzeitig verringern sich bei anziehenden Wachstumsraten die Arbeitslosenzahlen und die Löhne beginnen sich positiv zu entwickeln. Ähnlich den Unternehmen nutzen auch Privatpersonen die zusätzlichen finanziellen Mittel, um ihre Rechnungen rascher und verlässlicher zu begleichen. Mit einer anhaltend positiven Wirtschaftsentwicklung verflüchtigt sich jedoch die positive Entwicklung wieder. So fließen bei den Unternehmen die zusätzlichen Mittel in Materialvorräte, Marktaktivitäten etc., wohingegen die Privatpersonen ihren Konsum erhöhen. "Quelle: Diana Thiele, Schimmelpfeng Creditmanagement GmbH" Den vollständigen Artikel´[ jetzt herunterladen ] ![]() |
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