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![]() ![]() Auch mittelfristig kaum Abhilfe bei E-Invoicing in Sicht
Bislang werden nur 5 Prozent der Rechnungen in Europa elektronisch verschickt. Dabei wird das Einsparpotential
durch E-Invoicing auf 80 bis 250 Milliarden Euro jährlich taxiert, wie die Researchabteilung der Deutschen Bank in einer Studie berichtet.
Doch viele mittelgroße Unternehmen halten sich angesichts eines fehlenden Marktstandards noch zurück: „Vor einer Investition wollen sie
sicher sein, dass das System über eine hohe Kompatibilität mit Konkurrenzsystemen verfügt“, sagt Analyst Thomas Meyer.
Doch ein dominierender Standard zeichnet sich nicht ab. Höchstens eine politische Lösung könnte Abhilfe schaffen.
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An einer Definition EU-weiter Standards für elektronische Rechnungsstellung arbeiten verschiedene Kommissionen. Denn auch die starren Regelungen
der öffentlichen Hand hemmen die Verbreitung des Systems: „Wer elektronische Rechnungssysteme nutzt, will auch, dass sie vom Finanzamt akzeptiert werden“, sagt
Meyer. In Deutschland werden nur Rechnungen mit qualifizierter elektronischer Signatur akzeptiert, künftig soll die unternehmensinterne Prüfung der
Rechnung gegen die eigenen Bücher ausreichen. E-Invoicing meint neben dem elektronischen Versand der Rechnungen auch die automatische Weiterverarbeitung
in Buchhaltungssystemen. Ideale Zielgruppe sind IT-affine Branchen, in denen dominante Unternehmen eine hohe Anzahl an Rechnungen mit dauerhaften Geschäftspartnern
austauschen. In Deutschland ist die Automobilbranche führend.
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