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Mit ihrer Ankündigung, künftig auch SEPA-Überweisungen über 50.000 Euro wie Inlandsüberweisungen zu bepreisen, hat die Deutsche Bank den Wettbewerb um Zahlungsverkehrskunden kräftig angeheizt. „Die Ankündigung hat uns überrascht“, gibt ein Cashmanager aus einem Geldinstitut zu. „Jetzt müssen wir uns intern eine angemessene Reaktion überlegen.“ Doch das ist leichter gesagt als getan. Denn die Deutsche Bank hat die Banken in ein Dilemma gebracht: Kündigen sie jetzt ähnliche Konditionen an, werden sie als Nachzügler wahrgenommen. Zudem bringen sie sich endgültig um die Möglichkeit, für hohe Auslandsüberweisungen mehr Geld als für Inlandsüberweisungen zu verlangen – und damit um eine wichtige Einnahmequelle. Schweigen sie jedoch, besteht die Gefahr, dass die Kunden verunsichert werden. Bislang haben sich die meisten Banken daher noch nicht auf eine klare Antwort festlegen können. „Der Treasurer“ hat ABN Amro, Citibank, Commerzbank, Dresdner Bank, Fortis, HSBC, HVB, Investkredit, Postbank, SEB und WestLB gefragt, welche Preise bei ihnen nach der Einführung von SEPA gelten werden. Keine Bank antwortete mit einem deutlichen Bekenntnis.
01.2008 - Autor: Steven Arons I Quelle: http://www.dertreasurer.de ![]() |
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